
Das Fragtal - Gottespartikel
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„Der Ursprung der Seele und der Drache – Die Reise durch Angst und Licht“
Die Geburt des Lebens – Funken des Göttlichen
In den unendlichen Tiefen des Universums, bevor die ersten Sterne ihre leuchtenden Augen öffnen, existierte nur das Göttliche. Ein Funken, zart und ungreifbar, begann zu sprühen – ein Funke Gottes. Das Nichts wurde zum Alles. Ein Meer aus Energie, das in sich vibrierte, tanzte und begann, Funken zu schlagen.
Das Leben wurde eingetaucht.
Aus diesen Funken entstand der Drache. Ein Wesen, das die reine Essenz des Lebens in sich trug – die Drachenenergie. Sie war wild und frei, ein Fluss aus ungezähmter Kraft, Herzenergie, Lichtquelle und unendlicher Macht. Noch bevor Engel, Planeten und Sterne ihren Platz fanden, formte der Drache das erste Schwingen des Seins.
Der erste Ton – Die Geburt von Farbe und Schwingung
Aus der Verschmelzung von Materie und Energie erklang ein Ton. Es war der erste Ton, der den Klang der Schöpfung in das Universum verschwand. Blau.
Blau ist der Ton des Ursprungs, die Farbe der ersten Seelenfamilie. Eine Schwingung, die von der weiblichen Energie getragen wurde. Die Drachenenergie und die Seelenenergie wurden Eins – ein Fraktal der Vollkommenheit.
Blau ist weibliche Energie.
Es ist die Energie, die erschafft. Sie verdichtet, presst zusammen, bringt Materie hervor.
Der Drache, unsterblich und ewig, wurde zur Lebensquelle der ersten Seelen. Die Seelen verschmolzen mit der Drachenenergie und wurden zu Hütern des Lichts.
Männliche Energie dehnt sich aus.
Hüter und Hüterinnen – Der Anfang der Dualität
Die ersten Hüterinnen der Energie tauchen auf, als Materie sich zu formen begann. Sie hüllten die junge Schöpfung in ihre schützende Liebe. Doch wo Energie verdichtet wurde, fand sich auch ein neuer Schatten. Angst.
Die Götter kamen, um die Dunkelheit mit ihrer unendlichen Liebe zu bestrahlen. Doch die Seelen spüren, dass Liebe allein nicht ausreichte.
Die Angst verlangt nach Raum.
Die Seelen, die einst im Drachen vereint waren, beschlossen, der Angst einen eigenen Platz zu geben. Es war ein mutiger Schritt, ein Beschluss, der die Ordnung des Kosmos veränderte. Die Seele wollte lernen. Sie wollte die Angst transformieren, nicht nur energetisch, sondern auch in der materiellen Welt.
Die Trennung – Die Reise der Seele
Die Seele, einst vereint mit der Drachenenergie, musste sich trennen. Ein Schmerz, der so tief ging, dass er das Universum durchdrang. Denn der Drache war die Lebensenergie selbst, und seine Trennung hinterließ eine Leere, die bis heute in unseren Herzen widerhallt.
Die Seele empfand den Schmerz, doch sie bewertete ihn nicht. Denn im Gegensatz zum Menschen nimmt die Seele jedes Gefühl an, ohne es zu verurteilen. Angst. Liebe. Schmerz. Freude. Die stärkste Energie von allen ist die Angst.
Die Rückkehr – Der Weg zur Einheit
Der Drache lebt noch immer in uns. Als Hüter unserer Herzen. Als Lebensenergie, die uns leitet. Die Angst, die einst durch die Trennung entstand, ist unser Lehrer. Sie zwingt uns, tiefer zu blicken, über uns selbst hinauszugehen und die eigene Kraft zu erkennen.
Denn die Seele hat nur eine Aufgabe: zu lernen und zu wachsen. Sie hat sich auf den Weg gemacht, ohne den Hüter, ohne den Drachen. Doch die Energie des Drachen wartet – in uns, in unserem Mut, in unserem Licht.
„Die Angst ist das Feuer, das die Seele geschmiedet.“ Der Drache in uns ist bereit zu erwachen.“
Die Reise ist nicht zu Ende. Die Seelenfamilie findet sich, vereint ihre Energien und lernt erneut zu fliegen.
Fazit – Die Gnade des Ursprungs
Wir sind die Hüterinnen und Hüter unseres eigenen Lichts. Wir tragen die Drachenenergie in uns – die Schöpferkraft, den Mut, die unendliche Liebe.
Die Angst ist unser Begleiter, doch sie ist nicht unser Feind. Sie ist das Werkzeug, durch das wir wachsen. Wenn wir es wagen, ihr ins Auge zu blicken, erwacht der Drache in uns.
„Dein Licht ist der Schlüssel, der die Welten verbindet.“ Erlaube dir, zu leuchten.“
Dieser Blogeintrag ist eine Einladung: zur Rückkehr zu deinem Ursprung. Zu der unendlichen Kraft in dir.
Erwache. Der Drache wartet.